Wieder stand ein Großereignis bevor: Zum 17. Mal fand das Japanische Frühlingsfest der DJG Augsburg im Botanischen Garten statt. Anders als in den letzten Jahren meinte es das Wetter gut: Herrlicher Sonnenschein bei angenehmen Temperaturen sorgte für den würdigen Rahmen. Vielerlei und vielfältiges Angebot aus der japanischen Kultur präsentierte sich über den ganzen Tag hin den Tausenden von Besuchern. Neben Kimono-Anprobe, Haiku-Dichtung, Kanji-Kalligraphie, Japanischer Küche, Tanz und Musik waren natürlich auch die Kampfkünste zu bestaunen.
Auch Judo präsentierte sich, organisiert durch den Bezirk Schwaben mit seinem Bezirksvorsitzenden Guido Schieber. Zum Info – Stand, der gut besucht war und viele Interessierte informieren half, gab es auch Praxis zu bewundern.
Das Judo – Team der Sportfreunde Friedberg stellte dieses Mal die Matte und gab einen Einblick in das olympische Judo.
Ein beim Kata-Treff des Bezirks gebildetes Team aus Judoka des JCA, des TSV-Königsbrunn und der WSF-Tapfheim versuchte sich als „Synchron-Ballett“ zu Musik von Johann Sebastian Bach an der Ju no Kata.
Dreimal, über den Tag verteilt, wurde, gekonnt moderiert von David Schlagowski vom Judo Team Friedberg, eindrucksvoll demonstriert, was den Zauber des Judo-Sports ausmacht.
Spektakuläre Wurftechniken, Übergänge zu Bodentechniken mit Halten, Hebeln und Würgen, Anwendung im Randori, und als Gegensatz dazu, fast meditativ, die, Ju no Kata, erstmals als Team, synchron und zu Musik. Am Ende wurde mitmachen angeboten und auch gerne angenommen.
Alle Teilnehmer wurden jedes Mal mit anhaltendem Applaus belohnt.
Im Folgenden einige Foto-Impressionen:
Text: Wolfgang Schelzig, Fotos: Andreas Kleinle